CKD – Das Netzwerk von Ehrenamtlichen in Caritas und Pfarreien im Bistum Limburg

Die CKD sind ein Netzwerk von Ehrenamtlichen und für Ehrenamtliche, die sich caritativ im Bistum Limburg engagieren. Die partizipative Selbstvertretung ist ihr Markenkern. Daher wird das Netzwerk von Ehrenamtlichen geführt. Um ihre Aufgaben zu erfüllen, erhalten sie Unterstützung von Hauptberuflichen.

CKD steht für "Caritaskonferenzen Deutschlands".

Der Name "Caritas-Konferenz" geht zurück auf den heiligen Vinzenz von Paul. Im Jahr 1617 gründete er in vielen französischen Pfarreien eine "Conférence de la Charité". Er hatte erkannt: die Hilfe einzelner ist wunderbar. Noch besser ist es, wenn viele Menschen ihr Engagement "zusammentragen" (lateinisch: conferre). Mit einem Netzwerk kann der persönliche Dienst am Nächsten systematischer und damit wirkungsvoller gestaltet werden.

Das Netzwerk

• setzt sich für Rahmenbedingungen ein, die ehrenamtliches caritatives Engagement ermöglichen und stärken
• bündelt und vertritt die Interessen der ehrenamtlich caritativ Engagierten in Kirche und Gesellschaft
• schafft Räume, um voneinander zu lernen, den Austausch sicherzustellen und die gemeinsame Arbeit durch Fortbildungen weiter zu entwickeln
• ermöglicht, dass Themen, die für alle von Bedeutung sind, gemeinsam bearbeitet und die Ergebnisse in der Praxis genutzt werden können
• ·versteht sich als Impulsgeber für innovative Projekte in der ehrenamtlichen Caritasarbeit
• engagiert sich im Sozialraum vor Ort, um die Lebensbedingungen von Benachteiligten zu verbessern und Ungerechtigkeiten entgegenzuwirken
• arbeitet dabei mit Diensten und Einrichtungen von Caritas und Seelsorge zusammen und kooperiert anlassbezogen mit anderen Akteuren
• ist Mitglied im Bundesverband Caritas-Konferenzen Deutschlands e. V., der die Interessen ehrenamtlich caritativ Engagierter auf Bundesebene vertritt
• ist eingebunden in den überdiözesanen fachlichen Austausch und in bundesweite Projekte