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Pressemitteilung

Von einem Traum und einem Traumberuf

Interview zur Verabschiedung von Angelika Kennel, Vorstandsbeauftragte und Fachbereichsleiterin im DiCV Limburg.

Erschienen am:

24.06.2022

Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Limburg e.V.
  • Beschreibung
Beschreibung

Limburg.- Wichtig war und ist ihr der Einsatz für Menschen, die gesellschaftlich benachteiligt, ausgegrenzt oder stigmatisiert sind: Angelika Kennel, Fachbereichsleiterin und Vorstandsbeauftragte, wird nach knapp 33 Jahren beim Caritasverband für die Diözese Limburg e.V. (DiCV Limburg) zum 30. Juni 2022 in den Ruhestand verabschiedet. Über ihre Zeit im DiCV Limburg spricht sie im Interview. Dabei geht es auch die Frage nach ihrem Traumberuf, was das Schönste in all diesen Jahren war und was sie "ihrer" Caritas für die Zukunft wünscht.

Drei Jahrzehnte im Diözesancaritasverband. Woran denken Sie in Ihrer beruflichen Vita besonders gerne zurück?

Kennel: Gerne zurück denke ich an die Arbeitsphase als Referentin für Behindertenhilfe und Psychiatrie. Ich bin ja fachlich sozialisiert in der Zeit der Integrationsbewegung und der Psychiatriereform. Damals gingen die Menschen für eine soziale Psychiatrie auf die Straße und die Forderung nach der Auflösung der Anstalten und Heime war Gegenstand von Fachdebatten. Es war die Zeit der Entstehung und des Aufbaus gemeindenaher und integrativer Angebote für Menschen mit Behinderungen oder mit psychischer Erkrankung.  Damals war ich im DiCV für unsere trägereigenen Einrichtungen in der Behindertenhilfe zuständig. Der DiCV hatte seine sonderpädagogischen Kitas umgewidmet und war einer der ersten Träger in Hessen der integrative Kindertageseinrichtungen eröffnete. Als ich nach Limburg kam hatte der Verband gerade eine Modelleinrichtung für geistig und schwerstmehrfach behinderte Menschen gebaut, das Alfred Delp Haus, in der auch Menschen aus den Langzeitbereichen der Psychiatrien aufgenommen werden sollten. Ich durfte diese und weitere Einrichtungen begleiten. Ich war begeistert.

Und dann waren Sie ja zugleich auch in der spitzenverbandlichen Verantwortung?

Kennel: Ja, in dieser Verantwortung und auch zuständig für die fachpolitische Vertretung und Beratung für unsere Mitglieder und Gliederungen. Ich war - wie das damals so war - einfach für alles zuständig: Baumaßnahmen, Personalfragen, Konzepte, Finanzierung unserer eigenen Einrichtungen und die fachpolitische Interessenvertretung In Hessen und Rheinland-Pfalz. Eine komplette strukturelle Überforderung! Dennoch: Es war eine schöne Zeit und eine gute Zusammenarbeit mit unseren Einrichtungen und den Fachkolleg*innen - im Übrigen: denen aus allen Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege! Ich konnte in Arbeit meine fachlichen Überzeugungen einbringen und das war sehr zufriedenstellend.

Und Sie haben damals die "Dezentralisierung" mitgestaltet, die ja eine Neukonzeption des DiCV als Spitzen- und Dachverband bedeutete. Wie war das?

Kennel: In dieser Phase konnte ich damals für meinen Geschäftsbereich ein Konzeptentwicklungsprojekt verantworten und ausgestalten, das mir und, aus meiner Sicht auch meinen Mitarbeiter*innen, für viele Jahre einen guten Orientierungs- und Handlungsrahmen für unsere Arbeit gegeben hat.  Und ich konnte damals aktiv und verantwortlich mitarbeiten an dem Aufbau und der Ausgestaltung der Hessen-Caritas. Das war eine spannende und aufregende Zeit mit intensiven Diskussionen um viele zentrale Grundsatzfragen spitzenverbandlicher Arbeit der Caritas. Es war schön, zu einem Team zu gehören, das der Caritas in Hessen Gesicht und Stimme gegeben hat.

Und dann ist einfach unheimlich viel passiert in mehr als 30 Jahren sozialer, sozialrechtlicher und sozialpolitischer Arbeit: die Novellierung des BSHG, die Einführung der Pflegeversicherung, die Hartz-IV-Reformen, die Einführung und Umsetzung des BTHG, die ja zurzeit noch voll im Gange ist, mit all den daraus resultierenden Konsequenzen - um nur mal die großen leistungsgesetzlichen Entwicklungen anzusprechen.

Sie haben es bereits angesprochen - das fach- und sozialpolitische Lobbying, Das war unter anderem Ihr Tagesgeschäft, sowohl in Ihren Anfängen als Referentin als auch heute als Vorstandsbeauftragte für Hessen und Rheinland-Pfalz. Sie haben Sie Positionen der Caritas in der spitzenverbandlichen Arbeit in viele Debatten und in die Politik eingebracht. War das rückblickend Ihr Traumberuf?

Kennel: Traumberuf - das klingt so ein bisschen nach: Pilotin oder Feuerwehrfrau?! - Nein, ich hatte eigentlich keinen Traumberuf, aber ich hatte und habe einen Traum: den Traum von einer gerechteren Gesellschaft und einer lebenswerteren Welt für alle Menschen, vor allem aber für gesellschaftlich benachteiligte, ausgegrenzte und stigmatisierte Menschen. Für diese Menschen wollte ich etwas tun.

Insofern war meine Arbeit beim DiCV Limburg vielleicht doch ein "real existierender" Traumberuf: ich konnte mitgestalten, Rahmenbedingungen beeinflussen und damit hoffentlich ein kleines bisschen beitragen zu mehr Gerechtigkeit und Solidarität, zu größeren Teilhabe- und Partizipationschancen.

Auch als Fachbereichsleiterin für zwei Fachbereiche, "Alter, Behinderung, Pflege und Gesundheit" und "Soziale Sicherung und Migration", haben Sie viel bewegen können. In Ihrer langen Führungserfahrung - was braucht es, um auch hier - mittelbar - die Weichen für eine gute dach- und spitzenverbandliche Arbeit zu stellen?

Kennel: Als Führungskraft war für mich sehr wichtig, die richtigen Menschen für die richtigen Aufgaben zu finden: Man braucht dafür einerseits Menschenkenntnis und Intuition und andererseits eine klare Vorstellung von den Aufgaben und der "richtigen" Haltung für die spitzenverbandliche Arbeit. Ich bin schon ein bisschen stolz darauf, in den letzten Jahrzehnten für den DiCV immer wieder die richtigen Menschen gefunden zu haben (und die natürlich auch uns!): Menschen, die gut qualifiziert, motiviert und engagiert sind und nicht zuletzt hoch identifiziert mit ihren Aufgaben und den Zielen der Caritas. Diesen Menschen konnte ich Vertrauen und Wertschätzung entgegenbringen, ihnen Gestaltungsräume geben und ihnen - durchaus auch manchmal als kritische Gesprächs- und Reflexionspartnerin auf Augenhöhe zur Verfügung stehen.

Was war für Sie vielleicht auch manchmal schwierig in Ihrer beruflichen Vita beim DiCV, was besonders schön?

Kennel: Das Schwierigste für mich waren die internen Auseinandersetzungen und Glaubwürdigkeitsfragen von Caritas und Kirche: der Ausstieg aus der Schwangerschaftskonfliktberatung, die Diskussion um die Zuständigkeit für die Kita-Fachberatung, der Umgang mit sexuellem Missbrauch in kirchlichen Arbeitsverhältnissen, die Dilemmata in der Anwendung der Grundordnung des kirchlichen Dienstes im Verlauf der letzten Jahrzehnte um die für mich wichtigsten Themen zu nennen.

Das Schönste für mich in all den Jahren waren die zahlreichen bereichernden Begegnungen mit engagierten und glaubwürdigen Menschen auf allen Ebenen - und davon gibt es sehr viele in der Caritas.

Der DiCV wird in diesem Jahr 125 Jahre alt. Was wünschen Sie dem DiCV für die nächsten 125 Jahre oder vielleicht auch nur für die kommenden Jahre?

Kennel:  Der Caritas wünsche ich auch für die nächsten 125 Jahre solche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie ich sie gehabt habe: kluge, freundliche, kompetente, engagierte Menschen mit Ambiguitätstoleranz.

Haben Sie jetzt Pläne für Ihren Ruhestand?

Kennel:
Ich werde weiterhin ehrenamtlich für die Frankfurter Werkgemeinschaft arbeiten. Ich freue mich darauf, mehr Zeit für meine Freunde und meine Familie zu haben und dafür, meinen vielfältigen kulturellen und sonstigen Interessen wieder intensiver nachgehen zu können. Ich möchte gesund bleiben und das Nötige dafür tun. Und ich will offen sein für das, was das Leben noch mit mir vorhat!

Das Interview führte Dr. Friederike Lanz.


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