LIMBURG.- Rote Rosen und die Bistumsmedaille für je ein Viertel Jahrhundert Engagement im kirchlich-karitativen Dienst. Seit 25 Jahren arbeiten Martin Ebach, Tamara Schäfer und Silvia Spitz beim Caritasverband für die Diözese Limburg e.V.. Da das diesjährige Elisabethfest wegen Corona abgesagt wurde, haben Diözesancaritasdirektor Jörg Klärner und der Personalleiter Stephan Dümler die Medaillen nun zwar ohne Feierstunde, aber mit nicht weniger Dank, überreicht. Klärner gratulierte den drei Mitarbeitenden und würdigte sie als tragende Säulen des Verbandes: „Sie wissen viel, sie sind zugewandt und bei Kollegen und Vorgesetzten hochgeschätzt“, so Klärner. Auch schaffe nicht jeder die 25 Jahre, so dass man in Bezug auf die Bistumsmedaille sagen könne: „Das ist etwas Besonderes. Das hat nicht jeder.“ Neben der Medaille gab es eine rote Rose, das Attribut der heiligen Elisabeth, die Patronin der Caritas und der Nächstenliebe ist.
Einer der drei Geehrten ist der Justiziar des Verbandes Martin Ebach. Er stammt aus Wissen an der Sieg. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in Gießen und seinem Referendariat in Fulda ist er nach Limburg zum Caritasverband gekommen. Seit nunmehr 25 Jahre ist er für die Caritas tätig. Viele Veränderungen in der Sozialgesetzgebung, die Einführung der Pflegeversicherung und den Abschied vom Bundessozialhilfegesetz hat er im Verband begleitet. Ebenfalls seit 1995, und somit ein weiteres Viertel Jahrhundert, ist Tamara Schäfer im Dienst des Diözesancaritasverbandes. Die Verwaltungsmitarbeiterin im Rechnungswesen aus Waldbrunn-Ellar hat auch ihre Ausbildung im Verband absolviert. Eine weitere Verwaltungsmitarbeiterin kann auf 25 Jahre Dienst in der Caritas zurückblicken: Silvia Spitz aus Oberbrechen hat ebenfalls ihre Ausbildung zur Bürokauffrau 1995 begonnen und ist seit 1997 in der Personalabteilung beschäftigt.