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Pressemitteilung

„Brückenfunktion für Menschen am Rand der Gesellschaft“

Seit 30 Jahren engagiert sich Sr. Dr. Maria Goetzens, Leiterin der Elisabeth-Straßenambulanz (ESA), für kranke, wohnungslose Menschen. Jetzt hat sie die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt erhalten.

Erschienen am:

24.10.2023

Herausgeber:
Caritasverband Frankfurt e.V.
Alte Mainzer Gasse 10
60311 Frankfurt am Main
  • Beschreibung
Beschreibung

Seit 30 Jahren engagiert sich Sr. Dr. Maria Goetzens, Leiterin der Elisabeth-Straßenambulanz (ESA), für kranke, wohnungslose Menschen. Nach der Gründung im Jahr 1993 hat die Allgemeinmedizinerin den Aufbau der Caritas-Einrichtung zunächst ehrenamtlich, dann hauptamtlich sowie als Leitung geprägt und gestaltet. Für ihr Engagement wurde ihr nun die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt verliehen. Im Interview berichtet Maria Goetzens über die Entwicklung der ESA und was sie sich für die Zukunft der Einrichtung wünscht.

Sr. Dr. Goetzens, wie sind Sie zur Elisabeth-Straßenambulanz gekommen?

Die Not von kranken Menschen auf der Straße hat mich schon in meiner Zeit als junge, unerfahrene Assistenzärztin in einer Frankfurter Klinik betroffen gemacht: Immer, wenn ein obdachloser Mensch in die Notaufnahme gebracht wurde, war meist unschwer zu erkennen, in welch prekärer Lebenslage er*sie sich befand. Es schmerzte mich dann, wenn das Aussehen oder auch eine bestehende Alkoholsucht verbal oder nonverbal von denen kommentiert wurde, die sich seiner*ihrer annehmen sollten. Erfahrungen wie diese haben mich geprägt, ebenso ein Praktikumseinsatz auf den Philippinen. In dieser Zeit erlebte ich die einfache, aufsuchende medizinische Versorgung von Menschen in Slumgebieten und wie eine medizinische Beratung und Erstversorgung wirksam erfolgen konnte. Ich ahnte damals als junge Medizinstudentin nicht, wie nachhaltig diese Erfahrungen für mich sein sollten! 
So kam es, dass ich auch in der reichen Stadt Frankfurt als Missionsärztliche Schwester nach den "Armen" zu suchen begann. Dabei führte mich mein Weg schließlich zu Schwester Ursula Schück (Arme Dienstmägde Jesu Christi) und dem Caritasverband Frankfurt e. V. Der Pioniergeist von Sr. Ursula und die vor uns liegenden Herausforderungen haben mich motiviert, mit ihr gemeinsam vor 30 Jahren mit dem Aufbau eines medizinischen Versorgungsangebotes für Menschen in Obdachlosigkeit und Wohnungsnot zu beginnen.

Was bedeutet Ihnen Ihre Arbeit in der ESA als Ärztin und als Leiterin?

In der ESA kann und muss ich den erlernten Heilberuf als Allgemeinmedizinerin anders ausüben als im Regelbetrieb eines Krankenhauses oder einer niedergelassenen Praxis. Ganz zentral ist hier immer der kranke Mensch in Obdachlosigkeit und Wohnungsnot. Er*sie bringt die Problemlagen und Herausforderungen mit, auf die es fachlich kompetent einzugehen gilt, meist in einem multiprofessionellen Team aus haupt- und ehrenamtlichen Fachkolleginnen der Pflege, Sozialarbeit, Medizin. Das ist eine wunderbare Aufgabe, die allerdings auch herausfordert, denn es ist weit mehr gefragt, als ein rein medizinisches Wissen. Es bedeutet auch, manche Herausforderung anzunehmen, wenn es um die Gesamtkoordination und eine nachhaltige Weiterentwicklung der Einrichtung geht. Diese Arbeit ist und bleibt für mich wie eine Lebensschule in der ich im Gehen mit den kranken wohnungslosen Menschen immer wieder neu lernen darf, was im Leben wirklich zählt und wie tragfähig und brüchig zugleich der Boden des gegenseitigen Vertrauens sein kann.

Wie sieht ein Arbeitstag bei Ihnen in der ESA aus?

Ein gewöhnlicher Arbeitstag beginnt mit einer kurzen Morgenrunde im Team. Danach öffnen sich die Türen für alle Menschen, die mit den unterschiedlichsten Leiden und Anliegen zu uns in die Ambulanzräume kommen. Zu jenen, die es nicht oder noch nicht schaffen, fährt eine Pflegefachkraft mit dem Ambulanzbus. Vor Ort gilt es dann zunächst einen Vertrauensaufbau zu schaffen und konkrete medizinische Hilfen anzubieten. Das Spektrum der Erkrankungen und Leiden, mit denen das Team tagein und tagaus konfrontiert wird, ähnelt im Wesentlichen dem einer großen Allgemeinarztpraxis. Oft haben wir dabei nicht die finanziellen Mittel, um die Hilfe zu geben, die optimal wäre. Aber gemeinsam finden wir stets eine Möglichkeit: Zuhören, Wertschätzen, Hygiene- und Pflegemaßnahmen und letztlich auch ärztliche Behandlung und/oder die Verordnung und Gabe von Medikamenten gehören dazu. Und es gibt leider auch viele administrative Aufgaben und Vermittlungsarbeit, die letztlich der verbesserten Versorgung und gleichzeitig der Vernetzung unterschiedlicher Dienste in der Stadt dient. 
Es ist schön, dass wir Dank unseres multiprofessionellen Teams und durch das ehrenamtliche Engagement von vielen Kolleg*innen fachärztliche Sprechstunden - aus den Bereichen der Chirurgie, Psychiatrie, Innere Medizin - und eine zahnärztliche Sprechstunde anbieten können. An einem durchschnittlichen Tag werden vormittags mindestens 30 bis 40 Patient*innen im Innen- oder Außendienst behandelt. 

30 Jahre ESA - eine lange Zeit. Was hat sich in dieser Zeit verbessert und wie haben sich die Bedürfnisse der Patient*innen, die Situation in der Gesellschaft und die Anforderungen der Medizin verändert?

Wenn ich an die bescheidenen Anfänge der ESA zurückdenke, hat sich vieles weiterentwickelt: Es gibt ausreichende Behandlungsräume, die hell, sauber und ansprechend für unsere Patient*innen sind. Außerdem stehen ein moderner Ambulanzbus zur Verfügung. Ich blicke auf ein engagiertes, wachsendes Team. Im Laufe der Jahre konnte eine Institutsermächtigung für den Bereich Allgemeinmedizin, der psychiatrischen und der zahnärztlichen Versorgung erwirkt werden. Das ist wunderbar, ebenso wie die jahrelange Mitfinanzierung durch das Sozial- und Gesundheitsamt der Stadt. Dankbar bin ich für alle finanzielle und teilweise materielle Unterstützung, die wir von so vielen Menschen erhalten. 
Bedrückend bleibt die große Not und Verelendung der vielen obdachlosen Menschen, die an einer Suchtkrankheit und/oder anderen psychiatrischen Krankheiten leiden. Fehlende Unterbringungsmöglichkeiten und Wohnungsangebote führen nicht selten zu einer Verfestigung und Verschlimmerung von ansonsten heilbaren Erkrankungen. Und für die chronisch kranken, pflegebedürftigen und vielfach nicht krankenversicherten Menschen in Wohnungsnot gibt es bei Weitem noch kein ausreichendes Versorgungsangebot. So wird der "Teufelskreis" von Krankheit und Obdachlosigkeit oft nur schwer durchbrochen. Hier fehlt es einfach noch an adäquaten Lösungen. Das bestehende medizinische Regelsystem grenzt diese Menschen mit ihren Multiproblemlagen immer wieder aus, sobald es keinen Leistungsträger gibt. Einzellösungen und Kreativität sind hier gefragt. Gleichzeitig gilt es immer wieder neu, diese Missstände aufzuzeigen und nach einer grundlegenden Verbesserung der medizinischen Versorgung zu streben.

Was wollen Sie für die ESA als nächstes erreichen? Was braucht es dazu?

Ich wünsche mir, dass die ESA auch in der nächsten Dekade ihre wichtige Brückenfunktion für Menschen am Rand der Gesellschaft, in Obdachlosigkeit und Not wahrnehmen kann und dafür stets die ausreichenden personellen, finanziellen und räumlichen Voraussetzungen gegeben sind. In den nächsten Jahren wird es meine Aufgabe sein, die Leitung dieses Dienstes in andere Hände zu legen und die Dienste der ESA nachhaltig zu gestalten. Dies wird nur gelingen, wenn es auch zukünftig die tatkräftige und finanzielle Unterstützung von vielen gibt, denen die Not kranker Menschen in Wohnungsnot nicht egal ist. Es gilt zukünftig mehr denn je, auf kommunaler und überregionaler Ebene mit den politisch Verantwortlichen und vielen Akteur*innen aus dem Gesundheitsbereich, mit Vertreter*innen der gesetzlichen Krankenkassen und Entscheidungsträger*innen auf kommunaler Ebene, Gespräche zu führen, wie dauerhaft und regelfinanziert eine bessere medizinische Versorgung kranker Menschen in Wohnungsnot in der Stadt aussehen kann. Dabei sollten präventive Ansätze ebenso wie vor allem eine verbesserte Hilfe und Versorgung von psychisch kranken, obdachlosen Menschen und ein ausreichendes Versorgungsangebot für chronisch Kranke, auch ohne Leistungsansprüche, im Vordergrund stehen. 

Was bedeutet Ihnen die Verleihung der Ehrenplakette der Stadt Frankfurt?

Sie ist für mich in erster Linie eine Auszeichnung für mein wunderbares Team und alle, die dazu gehören. Sie ist mir auch Ansporn und Ermutigung, gelegen oder ungelegen, die Nöte kranker Menschen in Wohnungsnot weiter bekannt zu machen und gemeinsam mit vielen in der Stadt und darüber hinaus nach Lösungen für eine langfristige und tragfähige Verbesserung ihrer Lebenslage zu suchen. Sie erfüllt mich mit Freude, denn sie holt jene in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, denen ich letztlich diese Ehrung verdanke.

Weitere Informationen zum Thema

Multimedia

Galerie

Maria Goetzens engagiert sich seit 30 Jahren in der Elisabeth-Straßen-Ambulanz und sorgt sich um kranke, wohnungslose Menschen.   (Cathia Hecker) Maria Goetzens mit Patient (Cathia Hecker)

Maria Goetzens mit Patient

Maria Goetzens engagiert sich seit 30 Jahren in der Elisabeth-Straßen-Ambulanz und sorgt sich um kranke, wohnungslose Menschen.

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