Limburg / Hadamar , 5. September 2012 . Es ist eine kleine, zusätzliche Anerkennung dafür, dass sie sich für den Altenpflegeberuf entschieden haben: Die drei Kursbesten Carina Eckardt aus Elz, Pia Rompel aus Limburg-Lindenholzhausen und Günter Brod aus Brechen-Werschau erhielten bei der Abschlussfeier der Caritas-Altenpflegeschule Hadamar (Caritas-Akademie St. Vincenz) am 31. August 2012 Geldpreise von 300 Euro, 200 Euro und 100 Euro zusätzlich zu ihrem Abschlusszeugnis. „Auch wenn mit diesen Auszeichnungen einzelne Personen hervorgehoben werden, sind sie eine Wertschätzung der Caritas-Ausbildungsstätte insgesamt sowie eine Anerkennung der 13 anderen Absolventen, die sich wie die drei Kursbesten in den anspruchsvollen Dienst der Altenpflege stellen“, sagte Pfarrer Dieter Lippert , stellvertretender Vorsitzender des Franz-Gensler‘schen Stiftungsfonds (dem Eigentümer des Gebäudes, in dem die Caritas-Akademie St. Vincenz untergebracht ist), bei der Überreichung der Preise.
Neben den 16 erfolgreichen Altenpflegern werden zwei weitere Auszubildende ihr Abschlussexamen ablegen: Beide haben die praktische Prüfung schon bestanden, da sie jedoch momentan in Mutterschutz sind, werden sie die schriftliche und mündliche Prüfung später absolvieren. Eine der drei Kursbesten, Pia Rompel, hatte eine verkürzte Ausbildungszeit, da sie bereits ausgebildete Heilerziehungspflegerin ist.
Kursleiterin Ulrike Schneider zeigte sich erfreut über die guten Ergebnisse der Prüfungen: „Diese zeigen, dass unsere Altenpflegerinnen und Altenpfleger nach ihrer dreijährigen Ausbildung fit für den Beruf sind.“ Dafür haben sie umfangreiche Kenntnisse in den verschiedensten Disziplinen erworben: Pflegewissenschaft, Medizin und Sozialwissenschaft waren ebenso Inhalt der Ausbildung wie Qualitätssicherung, Arzneimittelkunde oder aber auch Biographiearbeit. Neben allen fachlichen Kompetenzen gehören zum Altenpflegeberuf jedoch auch soziale und persönliche Kompetenzen, wie Schneider betonte. Dieses Wissen haben die Absolventen daher in den Praxisstellen (in Altenheimen, ambulanten Diensten oder im Krankenhaus) und im theoretischen Unterricht in der Caritas-Altenpflegeschule erworben. „Gerade die praktische Ausbildung in den kooperierenden Einrichtungen ist für unsere künftigen Altenpfleger sehr wichtig, denn hier können sie das theoretisch Erlernte mit professioneller Unterstützung in der Praxis umsetzen“, bedankte sich Kursleiterin Schneider bei den anwesenden Vertretern der kooperierenden Einrichtungen.
BU:
Freuen sich über die bestandene Altenpflege-Ausbildung:
Von links nach rechts : Ulrike Schneider (Kursleiterin), Stefanie Rünz (Kaltengers), Cordula Schneider (Schulleiterin), Janine Eckly (Limburg), Daniela Krebs (Beselich-Obertiefenbach), Jasmin Jazbec (Elz), Pia Rompel (Limburg-Lindenholzhausen), Carina Eckardt (Elz), Theresa Häring (Elz), Fatima Tanhanha (Holzhausen), Sabrina Kremer (Thalheim), Carina Lang (Mengerskirchen), Ilka Jung (Limburg-Linter).
Von links nach rechts, sitzend : Lena Waßmann (Hadamar), Andrea Dietrich (Hambach) und Isabelle-Sophie Zulkowski (Selters-Eisenbach). Es fehlen : Günter Brod (Brechen-Werschau) und Sophia Jochheim (Beselich).
Ansprechpartner: Cordula Schneider (Schulleiterin) ê Fon: 06433 87-6518
E-Mail: cordula.schneider@caritas-akademie-stvincenz.de