Was tun gegen Rechtsextremismus in Betrieben und Gesellschaft?
Der Zuspruch zu rechtsextremen Parteien wächst weiter. Das stellt die Gesellschaft, aber auch persönliche Beziehungen und das Miteinander in Betrieben auf die Probe. Beim Forum Arbeit am Dienstag, 3. September, 15 bis 18 Uhr, in Dillenburg möchten Bischof Dr. Georg Bätzing, der Sozialpolitischer Arbeitskreis des Bistums Limburg, die Regionalleitung der neu gegründeten katholischen Region an der Lahn und die Caritas gemeinsam ins Gespräch kommen. Gesucht werden caritativ-pastorale Handlungsperspektiven.
Als Experten sind Matthias Blöser, Leiter des Projektes "Demokratie stärken" in der EKHN, Anna-Lena Metz, Referentin des DGB, Region Mittelhessen, und Daniel Müller, IG Metall Herborn-Betzdorf, dabei. Sie diskutieren, welche Bedeutung der wachsende Rechtsextremismus für die Region, für die Pastoral in den Gemeinden, die Arbeit der Caritas und auch für das kommunale wie betriebliche sozialpolitische Handeln von Caritas und Kirche in der Region hat.
Eingeladen zur Teilnahme sind hauptamtliche Seelsorgende, Mitarbeitende der Caritas und der örtlichen Diakonie, Mitglieder in den synodalen Gremien auf Regionenebene, Vertreterinnen und Vertreter von Gewerkschaften, Betriebsräte, Engagierte in der Anti-Rassismus- und Demokratieförderarbeit und in der Geflüchtetenhilfe.
Die Veranstaltung findet in der Pfarrei Zum Guten Hirten an der Dill (Wilhelmsplatz 16 in 35683 Dillenburg) statt. Die Einladenden sind Regionalleitung Maria Horsel und Jörg Klärner, Diözesancaritasdirektor und Vorsitzender des Sozialpolitischen Arbeitskreises. Um Anmeldung bis Mittwoch, 28. August, an das Regionalbüro wird gebeten: region.lahn@bistumlimburg.de
Bischof Dr. Georg Bätzing informiert sich regelmäßig zu neuen Entwicklungen im Feld der (Erwerbs-) Arbeit und hat den Sozialpolitischen Arbeitskreis im Bistum Limburg beauftragt, in den Regionen des Bistums Foren der Arbeit zu initiieren. In diesem Jahr findet für die katholische Region an der Lahn das nächste Forum Arbeit statt.