Ein gesegnetes Osterfest!
"Ostermenschen werden" - so hat Bischof Dr. Georg Bätzing seine Impulse für die Kar- und Ostertage 2025 überschrieben. Menschen, die aus der Kraft der christlichen Osterhoffnung lebten, "hätten für ihr persönliches Leben und ihre soziale Verantwortung eine Perspektive weit über den Tod hinaus: Sie würden nicht untergehen in Verfolgung, Krankheit, Not und Tod. Sie würden leben, davon waren sie überzeugt. Und das änderte auch die Sicht auf die Zustände".
Der Konjunktiv ist hier bewusst gewählt. Die Ostererzählungen "laufen nicht auf Eindeutigkeit hinaus", sie sind ein Weg der gemeinsamen Suche nach dem Umgang mit der "Unerträglichkeit des Todes mitten im Leben" (Fulbert Steffensky).
Gerade jetzt braucht unsere Gesellschaft Menschen, die dem Hass Liebe entgegensetzen - und der Resignation eine Zuversicht, die weit über die eigenen Grenzen schaut.
Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest und eine von dieser Hoffnung getragene Osterzeit.
© Andreas Felger, Credo I, 2011, Öl auf Leinwand, 120 x 120 cm