Hadamar, 4. September 2014. Sehr gute Ergebnisse in der mündlichen, schriftlichen und praktischen Abschlussprüfung zeigen, dass die 21 neuen Altenpflegerinnen und Altenpfleger nach ihrer dreijährigen, staatlich anerkannten Ausbildung an der Hadamarer Altenpflegeschule der Caritas-Akademie St. Vincenz fit sind für den Beruf.
Grund genug für Hans Beresko , Vorsitzender der Franz Gensler’schen Stiftung, den drei besten Einser-Absolventinnen eine Geldprämie als Anerkennung zu überreichen: Laura Schmidt aus Diez brillierte mit der Note 1,29, Monika Britz-Gediga aus Rettert mit einer 1,48 und Nelli Kopp aus Limburg-Staffel mit einer 1,68. Und auch Vusleta Nitz ( Hahnstätten ) und Felix Berni Ruoff ( Niederhadamar ) überzeugten mit den Noten 1,69 und 1,82.
„Die tollen Noten zeigen, dass unsere Absolventen über umfangreiches Fachwissen verfügen, das sie in der Pflege tagtäglich brauchen“, sagte Schulleiterin Cordula Schneider . „Aber nicht nur das: Sie bringen alle großes Herzblut und Engagement mit, denn Pflege ist mehr als das, da braucht es auch Herz, ein offenes Ohr und Empathie“, betonte Schneider. Die 21 Altenpflegekräfte haben daher in ihrer dreijährigen Ausbildung allerhand gelernt in Theorie und Praxis und sich großes Wissen angeeignet, wie beispielsweise aus der Medizin, Arzneimittelkunde, Psychologie, Biographiearbeit, Pflegewissenschaft, Dokumentation und Qualitätssicherung oder auch Kommunikation und Beratung zu Wohnformen und Barrierefreiheit.
„Dass unsere Pflegekräfte fit für den Beruf sind, ist auch ein Verdienst der guten Zusammenarbeit mit unseren kooperierenden Praxiseinrichtungen, den Altenheimen, Pflegezentren und ambulanten Diensten“, bekräftigt Cordula Schneider. Denn hier können die Auszubildenden das theoretisch Gelernte in der Praxis anwenden und lernen, wie sie mit Herz und Verstand alte Menschen pflegen.
[BU]
Die glücklichen Absolventen der Altenpflegeschule (von links):
Mariana Matei (Hadamar), Lukas Briel (Bad Berleburg), Felix Berni Ruoff (Niederhadamar), Nelli Knopp (Limburg-Staffel), Maximilian Rudtka (Runkel-Dehrn), Barbara Fleischer (Waldbrunn), Philipp Zoth (Löhnberg-Niedershausen), Mariella Proto (Limburg), Christian Eckardt (Obertiefenbach), Dennis Bindewald (Waldbrunn-Lahr), Anna Martinek (Montabaur) ‚Vanessa Daum (Hadamar-Niederzeuzheim), Jennifer Gath (Löhnberg), Sures Akman (Hadamar), Isabel Zöggeler (Obererbach), Larissa Holm (Mengerskirchen), Vusleta Nitz (Hahnstätten), Laura Schmidt (Diez; verdeckt), Stephanie Klein (Obertiefenbach), Tamara Wörner (Lohrheim) und Monika Britz-Gediga (Rettert; verdeckt). (Foto: Marianne Holm)
Ansprechpartner:
Bernhard Schnabel (Leiter Bildung und Entwicklung im Diözesancaritasverband Limburg) Telefon: 06431/997-430 E-Mail: bernhard.schnabel@dicv-limburg.de