Die ausschließlich weiblichen Teilnehmerinnen wurden mit einem Begrüßungscocktail empfangen und willkommen geheißen. Neben verschiedenen Entspannungstechniken und Techniken zur Stressbewältigung im Alltag (Sandra Schnautz, Mentaltrainerin Dillenburg) gab es Kurzgeschichten die Mut machen sollen nicht aufzugeben, auch wenn es gerade hoffnungslos erscheint (Maike Bittmann, Pastoralreferentin, Kath. Pfarrgemeinde Herborn).
Die Teilnehmerinnen wurden mit einem Cocktail empfangen um in den gemeinsamen Tag zu starten.
Ingrid Rössel- Drath vom Caritasverband für die Diözese Limburg e.V. stellte die Interessensvertretung für pflegende Angehörige (IspAn) vor, die für die gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung pflegender Angehöriger eintritt. Bei Kaffee und Kuchen kam auch der Austausch untereinander nicht zu kurz. "Es tut gut zu merken, dass ich nicht alleine bin mit meinen Sorgen und das es anderen ähnlich geht. Durch diese Pause im Alltag kann ich mich mit neuer Kraft um die Pflege meiner Mutter kümmern", berichtete eine Teilnehmerin.
Die Oasentage werden in regelmäßigen Abständen vom Caritasverband organisiert. "Wir erleben hautnah, wie belastet viele Angehörige sind. Für die meisten ist es schwer, zwischen der Pflege der Eltern, dem Beruf und den eigenen Kindern noch Zeit für sich selber zu finden", so Elke Schmidt von der Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige. "Umso schöner ist es zu sehen, wie positiv die Teilnehmerinnen nach einem solchen Tag nach Hause gehen", so Schmidt weiter.
Es blieb auch genügend Zeit für gemeinsame Gespräche und den Austausch untereinander, sowie ein gemeinsames Essen.
Nähere Informationen zu den Oasentagen erhalten Interessierte beim Caritasverband unter der Telefonnummer 02771 8319-19.